Start >Februar: Zertifizierung Schlafzentrum 02-03-21Februar: Zertifizierung Schlafzentrum Zertifiziertes Zentrum für Schlafmedizin Trotz der schwierigen Situation der Corona-Zeit fand die Zertifizierung des Schlafzentrums Zürichsee statt. Die Schweizerische Gesellschaft für Schlafforschung, Schlafmedizin und Chronobiologie (SGSSC) besuchte das Schlafzentrum des See-Spitals im April online per Videokonferenz. Wie die Zertifizierungsbestätigung zeigt – erfolgreich. Mit der Zertifizierung wird das Schlafzentrum nun zum Zentrum für Schlafmedizin. Trotz der schwierigen Umstände durch die Corona-Lage prüfte die Schweizerische Gesellschaft für Schlafforschung, Schlafmedizin und Chronobiologie (SGSSC) das bereits seit 2018 bestehende Schlafzentrum Zürichsee. Dies mittels geführter Videokonferenz. Für die Zertifizierung braucht es verschiedene qualitative und quantitative, räumliche und technische Voraussetzungen. Weiter braucht es auch einen Nachweis für Fachkompetenz der Mitarbeitenden. Unter anderem durch eine Ärztliche Leitung mit dem Fähigkeitsausweis in Schlafmedizin, was beim See-Spital durch den Chefarzt der Inneren Medizin Dr. med. Alexander Turk abgedeckt wird. Das Schlafzentrum Zürichsee erfüllte sämtliche Aspekte und wurde anfangs Juni mit der Zertifizierung und dadurch der Nennung zum Zentrum für Schlafmedizin belohnt. Das Schlafzentrum ist eine gemeinsame Einrichtung vom See-Spital und dem Zentrum für Psychosomatik, Sanatorium Kilchberg AG. Das interdisziplinäre Team bestehend aus Pneumologen, Neurologen, ORL-Ärzten, Psychiatern und Psychologen untersucht und behandelt alle Arten von Schlafstörungen. Im Schlafzentrum können mittels Diagnostik Schlafprobleme objektiv dargestellt werden. Schlafstörungen haben verschiedene Ursachen. Nebst dem Schlafapnoesyndrom gibt es zahlreiche andere Erkrankungen, die zu einem schlechten Schlaf führen und Auswirkungen auf die Befindlichkeit am Tag haben. Das Schlaflabor des See-Spitals verfügt über drei Schlafzimmer und eine zentrale Überwachungsstation. Das Schlafverhalten der Patienten wird lückenlos erfasst, Daten registriert und im Anschluss analysiert. Im Schlafzentrum See-Spital werden alle Arten von Schlafstörungen untersucht. Wir beobachten unter anderem das Ein- und Durchschlafverhalten, den Schlaf-, Wachrhythmus, ob es zu nächtlichen Atemstörungen (Schlafapnoe) kommt, zu Zähneknirschen oder zu Bewegungsauffälligkeiten (Restless Legs) erklärt Dr. med. Alexander Turk. Die Umsetzung der Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit dem zuweisenden Hausarzt. Beitrags-Navigation Previous postMärz: Erste Welle Corona-PandemieNext postJanuar: Weltweit erstes 3D-Endosonographiegerät